Bäume für die Zukunft sind nachhaltig
Wir alle wissen um die Nützlichkeit und Unterstützung, die unsere stillen Mitlebewesen uns bieten. Bei jedem Waldspaziergang können wir ihre wohltuende Gegenwart genießen.
Bäume filtern Staub aus der Luft
Das Blätterwerk eines alten Baumes mit seinen unzähligen Verästelungen wirkt auf sein näheres Umfeld wie eine „Grüne Lunge“. Bis zu 100 kg Staubpartikel filtert ein Baum pro Jahr aus der Luft und lässt den an den Blättern gesammelten Staub bei Regen über den Stamm in den Boden abfließen.
Bäume sind Lebensräume
Bäume erwärmen sich an sommerlichen Hitzetagen langsamer als Straßen und Gebäude, indem sie viel weniger Strahlungsenergie aufnehmen. Dabei verdunsten sie während des Atmens Wasserdampf und entziehen ihrer Umgebung damit Energie in Form von Wärme. Unter dem Blätterdach ihrer Kronen ist es spürbar kühler und wohltuend schattig. Die Blätter eines Baumes können maximal Lufttemperatur erreichen im Gegensatz zu anderen Schattenspendern, die sich drüber hinaus aufheizen können.
Bäume machen Klima
Das Blätterwerk eines alten Baumes mit seinen unzähligen Verästelungen wirkt auf sein näheres Umfeld wie eine „Grüne Lunge“. Bis zu 100 kg Staubpartikel filtert ein Baum pro Jahr aus der Luft und lässt den an den Blättern gesammelten Staub bei Regen über den Stamm in den Boden abfließen.
Bäume bieten Nahrung
Bienen, Hummeln und viele andere Insekten lieben blühende Bäume als reichhaltige Nahrungsquelle und auch viele andere Wildtiere brauchen für ein gutes Leben fruchttragende Bäume und schöpfen aus der Fülle an Früchten, Nüssen, Beeren und Samen, um wohlbehalten über den Winter zu kommen.
Bäume erzeugen Sauerstoff
Sauerstoff für fünf bis zehn Menschen wird von einem kleinen Baum pro Tag ausgeatmet – ein großer Lindenbaum leistet um einiges mehr. Dabei binden unsere Mitlebewesen durch Photosynthese Kohlenstoffe auf ganz natürlichem Weg. Unter Lichteinfluss zerlegen sie das Kohlendioxid in seine Bestandteile und verwandeln es z.B. in Holz. In einem Kubikmeter Holz bindet ein Baum durchschnittlich fast eine Tonne CO2. Dabei entsteht als Nebenprodukt Sauerstoff.
Aus dem Wald in den Ort
Ein Spaziergang im Wald ist sehr erholsam. Doch nicht nur die körperliche Aktivität und die schöne Umgebung tragen dazu bei, dass es uns nach einem Waldspaziergang besser geht. Forscher haben herausgefunden, dass Stoffe namens Phytonzide daran beteiligt sind. Sie werden von den Pflanzen ausgeschüttet, um sich gegen Erreger zu wehren. Unser Immunsystem profitiert davon bei jedem Besuch im Wald.